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Neues aus Ihrer Zahnarztpraxis Kornwestheim

So bleiben Sie jederzeit bestmöglich informiert: Nutzen Sie unseren News-Bereich, um sich auf den neusten Stand zu Ereignissen und Aktionen in Ihrer Zahnarztpraxis Kornwestheim zu bringen. Sie möchten außerdem über neuste Entwicklungen und Technologien in der Zahnmedizin Bescheid wissen? Genau darüber können Sie sich hier in interessanten Beiträgen informieren. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Ameisen: Zähne aus Metall

20. Juni 2022

Ameisen sind wahre Wunder der Natur: So können sie nicht nur das Vierzigfache ihres eigenen Körpergewichts tragen, sondern brauchen auch beim Zerbeißen von Pflanzen oder Insektenpanzern 60 Prozent weniger Kraft als andere Tiere. Woran das liegt, fand eine Forschungsgruppe um den Wissenschaftler Robert M. Schofield von der University of Oregon heraus. Der Zahnschmelz von Ameisen besteht nicht aus Kristallen auf reiner Proteinbasis, sondern aus einer homogenen Mischung aus Proteinen und Metallatomen wie Mangan und Zink. Dadurch sind ihre Zähne nicht nur äußerst hart, sondern auch extrem scharf – was zu dem deutlich geringeren Kraftaufwand führt. Doch damit noch nicht genug: Diese „Metallzähne“ haben sogar die Fähigkeit, kleine Risse von selbst zu reparieren.

Quelle: spektrum.de | Bild: Adobe Stock




Karies durch Zucker: ein 54 Millionen Jahre altes Problem

05. Juni 2022

Wer zu viel Süßes konsumiert und seine Zähne zu schlecht putzt, der bekommt Karies – das weiß heutzutage jedes Kind. Doch mit diesen Problemen hat nicht nur der moderne Mensch zu kämpfen, sondern auch schon unsere Urahnen vor 54 Millionen Jahren. Wie die Anthropologen Mary Silcox und Keegan Selig von der University of Toronto Scarborough herausfanden, haben sich diese frühen Primaten offenbar sehr obst- und zuckerreich ernährt und dadurch vermehrt Karies bekommen. Sie untersuchten dabei über 1030 fossile Gebisse aus dem US-Bundesstaat Wyoming. Zudem fanden die Forscher heraus, dass sich die Essgewohnheiten der Spezies nach einer gewissen Zeit wieder änderte, weniger obst- und zuckerlastig wurde und damit auch die Anzahl der an Karies erkrankten Gebisse wieder abnahm. Die Forscher vermuten, dass sich ein verändertes Klima auf das Nahrungsangebot ausgewirkt hatte – und somit quasi indirekt zu mehr Karies führte.

Quelle: spektrum.de | Bild: Adobe Stock




Kariesrisiko: Speicheltest bringt Klarheit

20. Mai 2022

Dass der Speichel für die Zahn- und Mundgesundheit enorm wichtig ist, ist Wissenschaftlern und Ärzten längst bekannt: Er wirkt nicht nur desinfizierend, sondern neutralisiert auch jene Säuren, die für den Zahnschmelz gefährlich sein können. Andererseits enthält er auch schädliche Bakterien, die bei mangelndem Zähneputzen die Zähne angreifen und für Karies sorgen können. Mit einem Test können Zahnärzte die Anzahl dieser Bakterien nun bestimmen – und so das Risiko für Karies abschätzen. Dabei dauert der Test für den Patienten in der Zahnarztpraxis nur wenige Minuten, bevor die Probe ins Labor geht. Über die Anzahl der Kariesbakterien können Ärzte dann Rückschlüsse auf das Kariesrisiko ziehen. Der Test ist derzeit allerdings noch sehr kostenintensiv und wird von den Kassen nicht übernommen.

Quelle: stern.de | Bild: Adobe Stock




Zahnatlas: Warum wir in Deutschland so gute Zähne haben

05. Mai 2022

Deutschland darf sich freuen: Denn laut dem „Atlas der Zahngesundheit“ geht es den Zähnen der Deutschen so gut, dass wir im Vergleich mit 25 anderen europäischen Ländern auf dem zweiten Platz liegen – knapp hinter Portugal. Dabei wurden die zahnmedizinische Versorgung, für Zähne schädliche Essgewohnheiten sowie die Zahngesundheit von Kindern verglichen. Das Ergebnis zeigt, dass sich die Zahngesundheit seit den 1980ern stark verbessert hat: „Damals war Deutschland noch Kreisklasse, was Mundgesundheit angeht. Heute gehören wir zur Weltspitze.“, so Prof. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZAK). Das zeigt sich unter anderem darin, dass immer weniger Menschen ein Gebiss benötigen und ihre natürlichen Zähne bis ins Rentenalter behalten können. Oder auch darin, dass Teenager hierzulande deutlich weniger Zähne mit Karies aufweisen: Gerade einmal 0,5 kariöse Zähne haben deutsche 12-Jährige im Durchschnitt, wohingegen es in der Slowakei bereits 5 sind.

Quelle: bild.de | Bild: Adobe Stock




Zahnstein löst Rätsel aus Bronzezeit

20. April 2022

Die erste auf europäischem Boden beheimatete Hochkultur aus der Bronzezeit war die mykenische. Sie ist nicht nur für ihre herausragenden Kunstwerke bekannt, sondern auch für die erste „Massenproduktion“ an Keramikgefäßen, Schwertern und mehr. Dabei blieb die Frage lange unbeantwortet, wie vor mehr als 3000 Jahren überhaupt eine solche Massenproduktion bewerkstelligt werden konnte. Die Antwort hat nun ein Forscherteam um Philipp Stockhammer von der Ludwig-Maximilians-Universität München gefunden – im Zahnstein von Personen, die um diese Zeit im Mittelmeerraum gelebt haben. Eigentlich wollten die Forscher dabei untersuchen, was die Menschen damals gegessen haben. Dabei fanden sie in den Proben aber auch Ruß und Abgase, die nur durch das Einatmen von Braunkohlerauch in den Mund gekommen sein können. Die hohe Konzentration lässt auf eine systematische Verwendung von Braunkohle schließen – und damit auch auf eine erste, industrielle Produktion. Bisher hatte man angenommen, dass die Benutzung von Braunkohle erst gut 1000 Jahre später einsetzte.

Quelle: derstandard.de | Bild: Adobe Stock

Tourette: Können Zahnschienen helfen?

5. April 2022

Zahnschienen (auch Beißschienen genannt) kennen die meisten wahrscheinlich zur Behandlung von Zähneknirschen in der Nacht. Wie Wissenschaftler um den Neurologen Jumpei Murakami von der Universität Osaka nun herausfanden, lassen sich die durchsichtigen Plastikschienen jedoch auch in einem weiteren Gebiet anwenden: nämlich zur Behandlung von sogenannten Tics – also unwillkürlichen Bewegungen, teilweise auch sprachlichen Äußerungen, die beim Tourette-Syndrom auftreten. Offenbar helfen die Zahnschienen Betroffenen dabei, diese Tics besser zu kontrollieren. Allerdings ist dabei noch nicht untersucht worden, worin ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Tragen einer Beißschiene und der besseren Kontrollierbarkeit der Tics liegt.

Quelle: spektrum.de | Bild: Adobe Stock

Zahnmedizin: über 3000 Jahre alt

20. März 2022

Auf dem Rücken der Pferde liegt das Glück dieser Erde. Das wussten offenbar schon Menschen im zweiten Jahrtausend v. Chr. Denn wie Forscher am Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte in Jena jetzt herausfanden, behandelten Menschen im Bereich der heutigen Mongolei bereits im Jahr 1300 v. Chr. Zahnfehlstellungen von Pferden – etwa wenn sie feststellten, dass Pferde Probleme beim Kauen hatten. Dabei haben sie beispielsweise versucht, krummwachsende Zähne zu korrigieren, wie Spuren an zwei Pferdeschädeln zeigen. Doch offenbar mangelte es den Veterinärmedizinern aus der Bronzezeit entweder an dem nötigen Werkzeug oder an chirurgischen Fähigkeiten – denn die Untersuchung der Schädel ergab, dass dabei wahrscheinlich mit Steinwerkzeugen an den Zähnen herumgedoktert wurde, anstatt sie zu ziehen. Diese Technik lässt sich erst später nachweisen: etwa ab der Mitte des ersten Jahrtausends v. Chr.

Quelle: spektrum.de | Bild: Adobe Stock




Die Mundschleimhaut und ihre heilende Kraft

5. März 2022

Sie besitzt gegenüber unserer Haut offenbar wahre Superkräfte, was die Wundheilung betrifft: die Mundschleimhaut. Das belegten US-amerikanische Forscher der National Institutes of Health in einer nicht ganz schmerzfreien Studie: Sie entfernten dazu Probanden millimeterkleine Stücke aus dem Mundraum und aus den Achselhöhlen – und überprüften wenig später die entstandenen Wunden und deren Heilungsprozess. Das Ergebnis: Wohingegen die Schnitte unter den Achseln auch noch nach zwei Wochen sichtbar waren, bildeten sie sich im Mund bereits innerhalb weniger Tage zurück. Eine Erklärung scheint zu sein, dass das Mundgewebe zumindest auf molekularer Sicht auf Heilung ausgerichtet ist. Demnach verhalten sich die Zellen anders als im Rest des Körpers. Die Forscher erhoffen sich, den Geheimnissen dieser Superkräfte näher auf die Spur zu kommen – denn sie könnten dazu eingesetzt werden, chronische Wunden zu heilen oder unerwünschte Nebeneffekte des normalen Hautheilungsprozesses zu stoppen.

Quelle: spektrum.de | Bild: Adobe Stock




Warum haben wir keine langen Eckzähne?

28. Februar 2022

Männer und Frauen haben in der Regel gleich lange Backenzähne – sofern es sich nicht um Phantasiegestalten wie Graf Dracula handelt. Bei unseren Verwandten, den Menschenaffen, ist dies jedoch nicht so: Hier sind die Eckzähne um mehr als 50 % größer als die der Weibchen. Grund hierfür ist die soziale Struktur. Bei Gorillas und Schimpansen werden die Gruppen von dominanten Männchen angeführt – die Eckzähne dienen also als Waffe im Kampf um die Führungsposition. Bei weniger aggressiven Affenarten sind die männlichen Eckzähne nur um circa 20 % größer. Und bei Ardipithecus ramidus, einer der ältesten bekannten Menschenart, waren sie ebenfalls schon etwa gleich lang, wie Funde bestätigten. Daraus lässt sich ableiten, dass sich in der Geschichte der Menschheit schon früh die Aggression zwischen Männchen zurückgebildet hat – und Kooperation und komplexes soziales Verhalten wichtiger waren als Dominanz.

Quelle: spektrum.de | Bild: Adobe Stock




Covid-19: Gibt es einen Zusammenhang zur Mundhygiene?

15. Februar 2022

Dass eine Parodontitis, also eine Entzündung im Zahnraum, mit anderen Krankheiten zusammenhängt, ist längst bewiesen. Auch Covid-19-Erkrankungen scheint sie zu beeinflussen. Dies fand nun ein Team aus Wissenschaftlern um den Zahnmediziner Faleh Tamimi heraus. Sie entdeckten, dass Menschen mit einer Parodontitis und Covid-19 3,5-mal häufiger in die Intensivstation mussten als solche ohne Erkrankungen im Mundraum. Da jeder die eigene Mundhygiene selbst im Griff hat, appellieren die Forscher daher, sich intensiv darum zu kümmern und regelmäßig zu Zahnbürste und Zahnseide zu greifen – am besten zweimal am Tag. Darüber hinaus planen die Forscher, die Studie auf 1500 Personen auszuweiten. Bislang hatten sie 568 Patienten untersucht.

Quelle: spektrum.de | Bild: Adobe Stock




Bei Geschwistern: erhöhtes Kariesrisiko

22. November 2021

Bei Karieserkrankungen besteht offenbar ein Zusammenhang zwischen Geschwistern: Wenn das ältere Kind an Karies leidet, so hat auch das jüngere Kind eine größere Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken. Dies fanden jetzt Forschende an der Uni Basel heraus, die die Daten von über 13.000 kinderzahnärztlichen Untersuchungen analysierten. Das Ergebnis: Hat das Erstgeborene einmal Karies gehabt, steigt die Wahrscheinlichkeit für die jüngeren Geschwister, ebenfalls an Karies zu erkranken, um das 3,7-Fache. Das Risiko wird dabei umso größer, je kleiner der Altersunterschied ist. Auch fanden die Forscher heraus, dass Kinder mit Migrationshintergrund ein höheres Kariesrisiko besitzen als Schweizer Kinder. Zudem spiele auch der Wohnort eine Rolle. Die Forscher hoffen nun, von den gefundenen Ergebnissen gezielte Präventionsmaßnahmen für Familien abzuleiten.

Quelle: Universität Basel | Bild: Adobe Stock

Interdentalbürste, Probiotika & Co. – was hilft wirklich?

5. November 2021

Neben Zahnbürste und Zahnpasta gibt es unzählige Hygieneartikel, die die Zahn- und Mundgesundheit erhalten sollen. Forschende von der University at Buffalo haben in einer Studie nun die Wirksamkeit verschiedener Artikel zur Kariesvorsorge untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass die „klassische“ Zahnbürste Karies und Plaqueerkrankungen am besten verhindert. Ebenso nützlich sind Interdentalbürsten und Mundspülungen, die Chlorhexidingluconat (CHX), Cetylpyridiniumchlorid (CPC) oder ätherische Öle enthalten. Eine größere Effizienz von elektrischen Bürsten fanden die Forschenden nicht– sie sind also genau so gut wie „handbetriebene“ Bürsten (jedoch nur bei richtiger Handhabung und da hapert es häufig). Gleiches gilt für Zahnseide: Sie verhindern Karies zwar nicht erfolgreicher als Interdentalbürsten, können aber Zwischenräume besser erreichen, was ihren Einsatz also auf jeden Fall rechtfertigt. Probiotika und Nahrungsergänzungsmittel seien zudem als Strategie zur Vorbeugung gegen Zahnfleischerkrankungen vielversprechend. Vorsicht ist allerdings bei Mundspülungen und Zahncremes mit Triclosan geboten, da das Mittel als krebserregend gilt.

Quelle: sciencedaily.com | Bild: Adobe Stock




Schlechte Zähne wegen Energydrinks und Energieriegel

20. Oktober 2021

Man sollte meinen, dass Spitzensportler auch in Sachen Zahnhygiene ideale Ergebnisse vorweisen können – immerhin ist ihr Körper in absoluter Topform. Auch haben bereits mehrere Studien bewiesen, dass sich eine mangelhafte Mundhygiene auf die sportlichen Leistungen negativ auswirkt. Doch Wissenschaftler vom University College London fanden nun in einer Studie heraus: Trotz vorbildlicher Pflegeroutine hatte etwa die Hälfte der untersuchten Profisportler Karies. Die Forscher machen Sportgetränke und Nahrungsergänzungsmittel, wie sie Profisportler verwenden, für die schlechtere Mundhygiene verantwortlich. Der Grund: Energydrinks und Energieriegel weisen einen hohen Zuckeranteil auf, der bei dauerhafter Einnahme verstärkt zu Karies führt. Ein weiterer Faktor ist, dass bei hoher körperlicher Belastung der Speichelfluss eingeschränkt ist. Natürlich gilt jedoch weiterhin, dass Sport gesund für den Körper ist. Allerdings sollte auf zuckerhaltige Zusatzmittel verzichtet werden.

Quelle: zwp online | Bild: Adobe Stock




Trotz Corona Zahnarztbonus nicht vergessen

5. Oktober 2021

Kassenpatienten können in ihrem Bonusheft professionelle Zahnreinigungen und andere Vorsorgeuntersuchungen mit einem Stempel dokumentieren lassen. Wer fünf Jahre lang hintereinander jährlich einen Stempel (bei Kindern und Jugendliche sind es zwei) vorweisen kann, bekommt 10 % mehr Festzuschuss von den Kassen – nach zehn Jahren sogar 15 %. Doch gerade in Pandemiezeiten kann sich der regelmäßige Praxisbesuch als schwer erweisen. Durch den Covid-19-bedingten Lockdown haben die gesetzlichen Krankenkassen ihre Regeln leicht gelockert. So kann in Ausnahmefällen auch noch ein Zuschuss gewährt werden, wenn der Stempel in einem Jahr fehlt. Was jedoch ein Ausnahmefall ist, entscheiden die Kassen. Wer kein Risiko eingehen will, sollte seine Zahnarztpraxis daher noch in diesem Jahr aufsuchen. Das Ansteckungsrisiko ist dabei sehr gering: Gerade Zahnarztpraxen gelten durch die besonders hohen Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen als besonders sicher im Bezug zu Covid-19.

Quelle: implantate.de | Bild: Adobe Stock




Wann muss ein Zahn gezogen werden?

20. September 2021

Um zu entscheiden, wann ein Zahn gezogen werden muss, gibt es keine eindeutigen Kriterien. Der Zahnarzt muss von Fall zu Fall unterscheiden, ob sich der Aufwand lohnt, den durch einen Unfall oder Krankheit beschädigten Zahn zu erhalten. Dabei spielen nicht nur medizinische oder prothetische Aspekte, sondern manchmal auch wirtschaftliche Kriterien eine Rolle. Die häufigsten Gründe für eine Extraktion – also dafür, den Zahn zu ziehen – sind der Verlust des knöchernen Halts in Folge einer Parodontitis, Zerstörung der Zahnsubstanz durch Karies und Entzündungen von toten Zähnen. Darüber hinaus können auch eine Wurzelfraktur oder akute und chronische Zahnschmerzen ebenso Gründe sein wie Zahnfehlstellungen oder allgemeinmedizinische Maßnahmen. Nicht zuletzt liegt es auch am behandelnden Arzt selbst: Setzt er eher auf konservative, also erhaltende Maßnahmen, oder sieht er die Vorteile für die Patienten eher im Zahnersatz? Sie werden daher bei uns immer sehr gut über alle Abwägungen informiert.

Quelle: implantate.com | Bild: Adobe Stock




Hoffnung für Menschen mit kälteempfindlichen Zähnen

5. September 2021

Für Betroffene ist es eine Qual, die die Lust auf kalte Speisen und Getränke verdirbt: Wenn Zähne überempfindlich auf Kälte regieren. Doch ein internationales Forscherteam um Prof. Dr. Katharina Zimmermann von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) konnte nun den Sensor für diese Empfindlichkeit identifizieren – und so möglicherweise bald Abhilfe schaffen. Der Kältesensor, auch „TRPC25“ genannt, liegt direkt auf den empfindlichen Zellen des Zahngewebes, das Dentin produziert – also das Zahnbein. Um diese empfindlichen Stellen zu schützen, hat der Körper einen Schutzmechanismus entwickelt. Entzündete Zähne verfügen über besonders viele dieser Rezeptoren. Sind diese Rezeptoren jedoch blockiert, wird kein Schmerzsignal gesendet. Auf Grund dieser Entdeckung wollen die Forscher nun ein Mittel gegen kälteempfindliche Zähne entwickeln.

Quelle: implantate.com | Bild: Adobe Stock




Bei Parodontitis: Kasse zahlt professionelle Zahnreinigung

20. August 2021

Bisher haben gesetzliche Krankenkassen keinen Beitrag zur professionellen Zahnreinigung (PZR) geleistet – die Prophylaxemaßnahme mussten Patienten privat bezahlen. Doch dieses Jahr wurden die Behandlungsrichtlinien für Parodontalerkrankungen aktualisiert – und dies hat auch für die PZR Folgen. Da es sich bei einer Parodontitis um eine chronische Krankheit handelt, ist nicht nur ein einzelner Eingriff zur Behandlung nötig, sondern auch eine ständige Nachkontrolle und Sicherung des Behandlungserfolgs. Ein wichtiger Bestandteil dieser Sicherung ist eine entsprechende Zahnhygiene, zu der zweifelsohne auch eine PZR gehört. Um die Patienten noch mehr dazu zu motivieren, übernehmen die Kassen zukünftig die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung – vorausgesetzt, diese wird im Rahmen einer Parodontosebehandlung durchgeführt. Je nach Schwere der Krankheit werden die Kosten für bis zu zwei Jahre nach einem Eingriff übernommen – in besonderen Fällen auch darüber hinaus.

Quelle: implantate.com | Bild: Adobe Stock




Munddusche: Ersatz für Zahnbürste und -seide?

5. August 2021

Da für viele der Gebrauch von Zahnseide oder -bürste zu lästig ist, greifen sie häufig zu „Wundermitteln“, die eine makellose Zahnreinigung versprechen – bei wesentlich einfacherer Handhabung. Ein solches Gerät ist die Munddusche: ein Wasserstrahlgerät, das laut Werbung zudem auch noch die Stellen erreichen kann, bei denen Zahnbürsten und -seide versagen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass diese Geräte zwar eine sinnvolle Ergänzung zur „normalen“ Mundhygiene sein können, da man mit ihnen tatsächlich manche Stellen besser erreichen kann – wie beispielsweise unter Brücken, Zahnspangen oder Implantaten. Allerdings können sie die Reinigung mit der Bürste oder Zahnseide nicht ersetzen. Besondere Vorsicht ist vor allem dann geboten, wenn man an empfindlichem oder verletztem Zahnfleisch leidet. Auch sollte der Strahl nicht zu hart eingestellt werden. Es gilt also: Mundduschen ersetzen keine Bürsten, sondern können sie nur ergänzen.

Quelle: aok | Bild: Adobe Stock




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