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Herr Mohssen, was hat Sie dazu motiviert, Zahnarzt zu werden?
Ich wusste immer, dass ich einen Beruf ausüben möchte, in dem ich Menschen helfen kann. Ich genieße es sehr, jeden Tag viele unterschiedliche Persönlichkeiten kennenzulernen und dabei immer wieder neue, spannende Erfahrungen zu machen. Der Beruf ist sehr abwechslungsreich, aber auch das Künstlerische an der Zahnmedizin hat mich sofort begeistert. Egal ob Zahnersatz oder ästhetische Zahnheilkunde, mir macht es Spaß meinen Patienten ein strahlendes Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Welche Stationen haben Sie auf Ihrem Weg dorthin beschritten?
Nach dem Abschluss meines Studiums der Zahnmedizin an der Carol Davila Universität in Bukarest im Jahr 2010 folgte schon kurz darauf meine Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie; ebenfalls an der Carol Davila Universität. Eine Zeit, die ich als besonders lernintensiv in Erinnerung habe, ist das Jahr 2013, da ich parallel dazu als Assistenzarzt in der Gemeinschaftspraxis „Health Dent“ in Bukarest tätig war und noch das Masterstudium „Implantologie“ absolviert habe.
Fachliche Spezialisierung spielt natürlich auch in der Zahnmedizin eine wichtige Rolle. Für welche haben Sie sich entschieden, und warum?
Im Laufe meines Studiums habe ich festgestellt, dass mich oralchirurgische Themen und Therapien besonders interessieren. Ein chirurgischer Eingriff stellt immer eine besondere Situation dar, die zuweilen auch kritisch sein kann. In solchen Momenten einen kühlen Kopf und eine ruhige Hand zu bewahren, ist eine große Herausforderung. Genau diese macht für mich den Reiz an der Oralchirurgie aus. Und da das Einbringen eines Implantats (LinkZahnimplantate) immer mit einem operativen Eingriff einhergeht, war es naheliegend mich auch in diesem Bereich der Zahnmedizin zu spezialisieren. So entschied ich mich für die Zusatzqualifizierung zum Facharzt für Oralchirurgie.
Nach Ihrem Studium der Zahnmedizin an der Universität zu Bukarest und der Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie folgte der Schritt ins Ausland. Wie haben Sie Ihren beruflichen Einstieg als Zahnarzt hier in Deutschland erlebt?
Schon während meines Studiums hat mich der Gedanke fasziniert, wie unterschiedlich die zahnmedizinische Versorgung von Land zu Land sein kann. Vor allem Deutschland hat mein Interesse geweckt, weil ich immer wieder gehört habe, dass es hier ein sehr gut etabliertes System mit ausgezeichneten Vorsorgekonzepten (Link Prophylaxe) gibt. Aus diesem Grund wollte ich mich der Herausforderung stellen, eine neue Sprache zu lernen und die Zahnmedizin aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen. Als ich 2014 nach Deutschland gekommen bin, hatte ich großes Glück in einer sehr renommierten Praxis als Zahnarzt arbeiten zu können. Von meinen Kollegen habe ich dabei nicht nur viel über die Zahnmedizin, sondern auch über Deutschland selbst gelernt.
Wann und warum kam der Entschluss, eine eigene Zahnarztpraxis zu gründen?
Nachdem ich viel Erfahrung als angestellter Zahnarzt gesammelt hatte, habe ich mir immer wieder vorgestellt, wie es wohl wäre, eine eigene Praxis zu eröffnen, in der ich meine eigenen Behandlungskonzepte (Link Konzept) verwirklichen kann. Auch der Wunsch nach einer Zahnarztpraxis, die sowohl in der Nähe einer größeren Stadt als auch in der Nähe meines Heimatlandes Rumänien liegt, hat mich schon lange angetrieben. Im Oktober 2019 konnte ich mir diesen Traum endlich hier im schönen Kornwestheim erfüllen.
Konzept
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